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Keine Spoiler

Project Zero 4

Verfasst am 10. Juni 2023

Für:

Eine Gruppe von Kindern ist bei einem Festival auf der Insel Rogetsu auf mysteriöse Weise verschwunden.

Zwar wurden sie gefunden, hatten aber ihr Gedächtnis verloren. Jetzt sind sie als Teenager auf die Insel zurückgekehrt, um endlich antworten, auf ihre vielen Fragen zu bekommen.

Project Zero 4 – Die Maske der Mondfinsternis kam damals ja für die Wii raus. Allerdings nie außerhalb Japans. Man könnte das Game nur über Umwege mit einem mehr schlechten als rechten Englisch-Patch hier in Europa zocken.

Umso glücklicher war ich dann, als es endlich noch einmal für die Switch herauskam. Im ersten Abschnitt spielen wir Ruka, mit der wir das verlassene Sanatorium erkunden und mithilfe der Kamera Obscura uns die Geister vom Hals halten.

Die Story ist, wie auch im Priesterin des Schwarzen Wassers, in Kapitel unterteilt.

Je nach Kapitel spielen wir einen anderen Hauptcharakter. Als Project Zero Fan der ersten Stunde, war dieser Title natürlich ein absoluter Pflichtkauf. Was soll ich sagen – ich wurde nicht enttäuscht. Die Licht- und Schattenverhältnisse sehen fantastisch aus. Man zuckt, nicht grade selten zusammen, wenn man eine Tür öffnet und plötzlich ein Geist vor einem steht.

An einigen Stellen merkt man allerdings, dass die originale Steuerung auf die Nintendo Wii ausgelegt war. Zum Beispiel, wenn man läuft und sich dann schnell umdrehen muss. Denn das führt manchmal zu starken Kamera Schwenkern. Apropos laufen – man kann das nicht wirklich laufen nennen – denn die Charaktere bewegen sich ultra langsam.

Was bei kämpfen in engen Gängen ein riesiger Nachteil ist.

Auch ist das öffnen von Türen mit langen Ladezeiten verbunden. Das kann aber auch einfach an der Hardware der Switch liegen.

Wer sich daran stört, sollt vielleicht zur PC Version greifen. Wer also Survival Horror und ganz besonders asiatischen Horror mag, der kann hier beherzt zugreifen.

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